Lernen Sie das Team kennen: MS Nordstjernen

Jonas wuchs in einem landwirtschaftlichen Betrieb außerhalb von Bergen auf und empfand schon immer eine tiefe Verbundenheit zu Natur und Tierwelt. Nach Stationen als Ranger in der norwegischen Armee, als Cowboy im australischen Outback und als Ausbilder in einem Camp in Nordnorwegen zog er zum Biologiestudium nach Longyearbyen, wo seine Leidenschaft für Spitzbergen wuchs.

„Ich liebe das Gefühl, in einer Grenzregion zu sein, das man unweigerlich bekommt, wenn man auf dieser unberührten Insel lebt. Mein Lieblingsort ist zweifellos der Magdalenefjord mit seinen beeindruckenden zerklüfteten Bergen.“

Amélie stammt ursprünglich aus einem kleinen Dorf in der Nähe der französischen Alpen. Die Natur hat sie schon immer fasziniert, von der kleinsten Blume bis hin zum mächtigsten Gletscher. Sie zog 2016 nach Spitzbergen, um an der Universität Longyearbyen Glaziologie zu studieren, und arbeitet seitdem fast jeden Sommer an Bord unserer „Alten Dame“ MS Nordstjernen.

„Spitzbergen ist ein so herrliches, von der Natur geprägtes Reiseziel, dass es unmöglich ist, als derselbe Mensch abzureisen, als der man angekommen ist. Dieses Land verändert einen wirklich.“

Der in Tromsø geborene Simen arbeitete auf einer Bohrinsel in der Nordsee und für die norwegische Armee, bevor ihn seine Leidenschaft für die Natur nach Spitzbergen führte. Im Jahr 2016 unternahm er eine Wanderung von Barentsburg nach Longyearbyen. Anschließend meldete er sich an der Folkehøgskole von Longyearbyen (Volkshochschule mit Schwerpunkt auf Expeditionen) für eine Ausbildung zum Naturführer in der Arktis an.

„Ich habe mich entschieden, Teil des Teams an Bord von MS Nordstjernen zu werden, weil ich mit eigenen Augen miterleben wollte, wie sich Spitzbergen im Laufe der Jahreszeiten verändert. Ich liebe die Natur und die Tierwelt dieses Archipels, und mit diesem Schiff können wir so viele interessante Orte bereisen.“

Charlotte stammt ursprünglich aus Hamburg, und ihre Liebe zu Norwegen und der Natur entstand während Urlauben mit der Familie in den nördlichen Ausläufern des Landes. Nach Corona schrieb sie sich an der Folkehøgskole (Volkshochschule mit Schwerpunkt auf Expeditionen) auf Spitzbergen ein und ist seither als Reiseleiterin auf Schiffen und Schneemobilen tätig.

„Ich liebe es, auf MS Nordstjernen zu arbeiten, weil wir alle eine große, glückliche Familie sind. Und da es sich um ein kleineres Schiff handelt, können wir auf die individuellen Wünsche der Gäste eingehen und unser Bestes tun, um sie zu erfüllen.“

Nach ihrem ersten Besuch auf Spitzbergen wusste die gebürtige Finnin Kanerva, dass sie ihr neues Zuhause hier im hohen Norden gefunden hatte. Mittlerweile lebt sie hier seit 2017 das ganze Jahr über. Ihre Leidenschaft gilt der Geschichte, der Kultur und der Natur des Archipels und sie liebt es, diese Begeisterung mit jedem zu teilen, der dieses einzigartige und gefährdete Reiseziel besucht.

„Ich liebe diese Ursprünglichkeit Spitzbergens. Sich hier gefahrlos fortzubewegen, erfordert viel Sachkenntnis und Erfahrung. Ich genieße die Herausforderung, mir ständig neue Fähigkeiten anzueignen und zu lernen, wie man in der Wildnis überlebt.“

Der in der Schweiz geborene Stephane zog 1998 nach Norwegen und arbeitet seit fast 20 Jahren als Trekking-, Kajak- und Tourbegleiter an Bord von MS Nordstjernen. Er verbringt fünf Monate im Jahr auf Spitzbergen und den Rest auf El Hierro, der kleinsten der Kanarischen Inseln, wo er sein eigenes Gemüse anbaut.

„Ich liebe es einfach, mein Wissen über die Tierwelt mit anderen zu teilen. Als Tourbegleiter an Bord von Nordstjernen wissen wir, dass die Sommersaison kurz ist, und deshalb geben wir in dieser kurzen Zeit alles. Zufriedene Gäste machen auch uns glücklich!“

Linda wurde in einem kleinen Dorf im Norden Islands geboren. Abgelegene Orte sind daher für sie nichts Neues. Sie zog nach Spitzbergen, um sich dort dem Studium der Pflanzenökologie zu widmen. Mittlerweile arbeitet sie jedes Jahr für jeweils vier Monate als Schneemobil- und Tourbegleiterin auf Spitzbergen, als Parkaufseherin im isländischen Hochland und als Expeditionsleiterin in der Antarktis.

„Was ich an Spitzbergen so sehr liebe, ist der Unterschied zwischen den einzelnen Jahreszeiten. Wenn ich zwischen den arktischen und den antarktischen Sommern wechsle, kann ich endlose Tage an beiden Polen der Welt genießen“

Der in Bergen geborene Jakob reiste zunächst nach Spitzbergen, um mehr über die globale Erwärmung zu erfahren. Die Landschaft faszinierte ihn jedoch derart, dass er beschloss, dort zu bleiben. Sein erstes Jahr verbrachte er als Lehrer an der Folkehøgskole (Volkshochschule mit Schwerpunkt auf Expeditionen) und engagierte sich dort bei einem Projekt zum Aufspüren von Abfällen in der Barentssee, bevor er zu Hurtigruten Svalbard wechselte.

„Spitzbergen liegt im Epizentrum des Klimawandels. Es ist mir daher ein großes Anliegen, unseren Gästen ein authentisches Erlebnis zu bieten und in aller Ehrlichkeit die Fragilität der Natur aufzuzeigen, die wir gemeinsam erkunden.“