Die Vorderseite der Mondoñedo Kathedrale.

Lugo und die Zeugnisse aus römischer Zeit

Besuchen Sie die einzige Stadt in Europa, die von noch vollständig erhaltenen römischen Mauern umgeben ist.

  • Eine Reise in die Zeit der Römer.
  • Großartige Aussichten auf die Küste.
  • Verkostung unterschiedlicher Weine.
  • Kosten Sie lokale Speisen in Kombination mit verschiedenen Weinen.
  • Schwierigkeitsgrad

    Durchschnittliche körperliche Verfassung

  • Dauer

    7,5 Std.

  • Maximale Teilnehmerzahl

    100

  • Buchungs-Code

    E-LCG12

  • Ab

    CHF 137

  • Hinweis

    Wettergemäße Kleidung und bequeme Wanderschuhe.

Als Erstes besuchen wir das Castro de Viladonga, einen archäologischen Komplex mit einer Ausgrabungsstätte und einem monografischen Museum mit Ausstellungsstücken aus der spätrömischen Zeit zwischen dem 2. und 4. Jahrhundert n. Chr. Der Komplex ist umgeben von mehreren Mauern und Wassergräben. Überreste von Verteidigungsanlagen und Wohnhäusern sowie zahlreiche Gegenstände des täglichen Lebens, (wobei ausgesuchte Fundstücke im angeschlossenen Museum ausgestellt sind), belegen höchst eindrucksvoll, dass das Castro de Viladonga über lange Epochen besiedelt war bzw. belagert wurde. Zwischen dem 2. und 5. Jahrhundert erlangte die Festungsanlage eine besondere Bedeutung, was diesen Komplex zu einem Schlüsselort macht, um die Entwicklung von befestigten Hügelanlagen und der ländlichen Umgebung in der galicisch-römischen Zeit zu studieren, zu verstehen und besser kennenzulernen.

Als nächstes besuchen wir Lugo, dessen Stadtmauer im Jahr 2000 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Diese Stadtmauer ist ein unübersehbares und hervorragend erhaltenes Zeugnis der ehemals blühenden Vergangenheit als Zentrum einer Region mit großem Goldvorkommen. Die Mauer hat einen Umfang von 2.117 Metern und eine Höhe von 8 bis 10 Metern, von den ursprünglich 85 Türmen sind noch 71 erhalten und sie besitzt insgesamt 10 Eingangstore. Die von den Römern erbaute Brücke über den Fluss Miño ist ebenfalls von großem historischen Interesse. Sie ist 104 Meter lang, 4 Meter breit und wurde im Laufe der Jahrhunderte viele Male wieder aufgebaut und instandgesetzt.

Innerhalb der Mauern befindet sich neben anderen Sehenswürdigkeiten die romanische Kathedrale Santa Maria mit der Kapelle, die San Froilán, dem Schutzpatron der Stadt, gewidmet ist. Die Kathedrale erhielt vom Papst das Privileg, das Heilige Sakrament dauerhaft zu zeigen, was auch das Wappen der Stadt widerspiegelt.

Genießen Sie Zeit zur freien Verfügung und erkunden Sie die Stadt auf eigene Faust.

Nach einem in einem lokalen Restaurant servierten Mittagessen fahren wir nach La Coruña zurück.

Praktische Informationen:

  • Inbegriffen: dreigängiges Mittagessen mit Wasser, Wein und Kaffee.

  • Sprache: Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch, Russisch und Spanisch.

  • Hinweise/Anforderungen: Wettergemäße Kleidung und bequeme Wanderschuhe.

  • Fußweg: 2.000 Meter.

  • Für Rollstuhlfahrer geeignet: Nein.